Junge Erfolge

Unsere Jungmusikanten sind nicht nur musikalisch top, wenn sie bei uns in der Musikkapelle mitspielen – auch in anderen Orchestern sind sie gefragt und tragen zu Erfolgen bei. So sind einige unserer jungen Musiker beim „Blowy“ (40 Musiker) und „Junior Blowy“ (48 Musiker) dabei und durften am 6. Mai beim niederösterreichischen Jugend-Blasorchester-Wettbewerb in Rabenstein an der Pielach auftreten. Anita Enöckl, Anja Korntheuer, David Tatzreiter, Thomas Aigner, Matthias Schaurhofer und Jakob Korntheuer mischten dabei mit und durften sich gemeinsam mit den anderen Kindern und Jugendlichen über die höchste Punktzahl freuen. Damit überzeugten die zwei Orchester die Jury, sodass sie am 28. Oktober in Grafenegg beim bundesweiten Jugend-Blasorchester-Wettbewerb teilnehmen dürfen. Gratulation!

Musikalische Mutprobe

Eine Mutprobe der besonderen Art legten am Sonntag, 30. April, elf Jungmusikanten beim Vorspielvormittag ab.  Maxmilian Schörghuber (Blockflöte), Anna Buchinger (Querflöte), Lukas Schörghuber (Horn), Samuel Tanzer (E-Gitarre), Jakob Korntheuer (Trompete), Marlene Stockinger (Klarinette), Marlene Ritt (Klavier), Joachim Fritsch (Saxofon), Anja Korntheuer (Querflöte), Sophie Leichtfried (Blockflöte) und Verena Aigner (Saxofon) stellten sich nämlich auf die Bühne im vollbesetzten Pfarrsaal und bewiesen ihr Können – und ihren Mut. Es ist nämlich nicht ohne, auch nach einem Fehler oder Quietscher ganz ruhig weiterzuspielen oder auch wieder ins Stück zu finden. Doch den jungen Musikern gelang das bei ihrem Auftritt, den sie Solo, als Duett, mit Gitarren- oder CD-Begleitung oder mit Begleitung von Andreas Stockinger am Klavier absolvierten, bravourös. Dass es danach noch Würstel, Toast und sogar Lebkuchenherzen gab, war noch das Tüpfelchen auf dem i.

Koa Kirtog ohne Schauer

Besseres Wetter hätten wir uns für den Kirtag kaum wünschen können – blauer Himmel und Sonnenschein zogen jede Menge Kirtags-Schauer nach St. Georgen. Dass am Nachmittag ein eher unerwünschter Regenschauer auch dabei war, sind wir eigentlich schon gewohnt, denn ein kurzer Schütter gehört zum Kirtag fast dazu. Der Frühschoppen mit der Stadtmusikkapelle St. Valentin verlief aber noch trocken, zumindest vom Wetter her, denn unsere flotten Kellner sorgten dafür, dass niemand durstig blieb. Wer Gusto auf was Süßes hatte, war bei unseren Mehlspeisdamen genau richtig, die kredenzten von Erdbeerblech bis Bauernkrapfen alles, was das Herz begehrt.
Die Pferdesegnung auf der Dorfwiese wurde dieses Mal von Diakon Thomas Resch durchgeführt, wobei neben dem hl. Georg und einigen Minipferden auch der Drache anwesend war.
Danach wurde zu den Klängen der „BruckZuckMusi“ gemütlich weiter gefeiert – und der guten Stimmung tat auch der erwähnte kurze Schauer keinen Abbruch.

Der Kirtag ruft!

Nicht mehr lange, dann darf wieder Kirtagzeug geschaut, Hendl geschmaust, der Stadtkapelle St. Valentin gelauscht, Mehlspeisen genascht und einfach ein wundervoller Tag genossen werden. Am Sonntag, dem 23. April, ist bei uns Georgi-Kirtag mit der Pferdesegnung um 14.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Besucher!

Ein Danke für „den Dienst am Fass“

  1. Jahreshauptversammlung der TMK St. Georgen/Klaus

Im wahrsten Sinne des Wortes „bummvollen“ Saal im GH Kerschbaumer durfte unser Obmann Alfred Korntheuer am Sonntag, dem 26. Februar, die Jahreshauptversammlung der TMK St. Georgen eröffnen und als Ehrengäste unter anderem Bgm. Werner Krammer, GR Lukas Hintsteiner, StR Wolfgang Durst, GR Astrid Tanzer, Bgm. Johann Spreitzer aus Seitenstetten und Bezirksobmann Harald Weidinger begrüßen.

Dass neben diesen jede Menge Interessierte aus St. Georgen selbst erschienen waren, ließ auch Kpm. Peter Steinbichler in seinem Bericht nicht unkommentiert. „Wenn der Raum fast aus allen Nähten platzt, zeigt das, dass der Bevölkerung die Trachtenmusikkapelle am Herzen liegt“, so der Kapellmeister erfreut. Er blickte auf 2022 als ein endlich wieder „normales“ Jahr zurück, das nach einem vorsichtigen Beginn viele Höhepunkte wie eine tolle Marschmusikbewertung, sechs stimmungsvolle Frühschoppen sowie eine erfolgreiche Konzertwertung gebracht hatte. Dabei betonte er besonders, wie viele junge Musiker nach der anstrengenden Probenzeit im Herbst zum ersten Mal auf der Bühne im Plenkersaal hatten Platz nehmen dürfen – nämlich zehn von 45 Musikern. Noch dazu ist der Altersschnitt erwähnenswert, er beträgt nämlich 23 Jahre.

Das Thema der Jungmusiker griff natürlich auch Jugendreferentin Birgit Steinbichler auf. Im Moment lernen 30 Kinder ein Instrument, wobei der Wunsch dieser nach mehr gemeinsamen Proben dazu geführt hat, dass es seit heuer regelmäßig Jungmusikerproben gibt. Überdies freut man sich über Helena Dorfer, Franziska Fritsch und Thomas Aigner, die nun als neue aktive Mitglieder in der Kapelle mitwirken.
„Es sind aber nicht nur die Jungen diejenigen, die eine Kapelle tragen, sondern auch die Älteren, die schon Jahre und Jahrzehnte mitmachen“, so Bezirksobm. Harald Weidinger, der mit diesen Worten zu den Ehrungen überleitete. Ironischerweise gehören allerdings auch die Musikantinnen und Marketenderinnen, die geehrt wurden, nicht wirklich zu den „alten“. So erhielten Barbara Köppl, Marina Rohrhofer und Regina Reisinger für 15-jährige Mitgliedschaft die Ehrenmedaille in Bronze, die Ehrung der Marketenderinnen übernahm der Kapellmeister dann persönlich. Johanna Edinger und Katharina Brandstetter gehen seit sieben Jahren der Musikkapelle voran und bekamen dafür das Marketenderinnen-Abzeichen in Silber.

Besonders bedankte sich der Kapellmeister bei den drei ausscheidenden Marketenderinnen Katharina Brandstetter, Silvia Feistritzer und Franziska Gruber für ihren „Dienst am Fass“. Aber man muss nicht bangen, mit Magdalena Spreitzer und Hannah Aigner haben sich bereits zwei gefunden, die diesen Dienst übernehmen.
Danach ergriff Bgm. Werner Krammer das Wort und betonte, dass sich gerade in schwierigen Zeiten zeige, wie wichtig ein Miteinander und ein Füreinander sei. „Die Musikerinnen und Musiker übernehmen Verantwortung, bilden sich weiter, haben Pflichtgefühl und zeigen Konsequenz. Auch die Jugend – und die Jugend ist Zukunft“, betonte der Bürgermeister. Diese Sichtweise unterstützt die Gemeinde, so Krammer weiter, und verspricht, die jährliche Subvention von 4.000 auf 5.000 € zu erhöhen.

Nach zahlreichen Dankesworten kam Obm. Alfred Korntheuer nochmals zu Wort. Er erinnerte daran, dass 2025 das 160-Jahr-Jubiläum gefeiert wird und beendete mit den Worten, „Musik verbindet Menschen, Musik versüßt das Leben“ die Jahreshauptversammlung.